Autogenes Training - Lebe die Gelassenheit in Dir!
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
-Reinhold Niebuhr
Die eigene Gedanken- und Gefühlswelt in eine Balance zu bringen, so dass durch diese Selbstregulation Entspannung entstehen kann, ist das Ziel von Autogenem Training.
Autogenes Training ist keine Hexerei, sondern Training!
So wie du Muskeln trainierst, lassen sich durch Konzentration und bestimmte Formelsätze deine Gedanken und Bilder im Kopf wie auch deine Gefühle so regulieren, dass sich daraus geistige und körperliche Entspannung ergibt. So wirkt Autogenes Training auf allen 3 Ebenen: Geist, Körper, Emotionen.
Sonntage des Lebens wärmen zweimal, heute und in der Erinnerung
- Angelika Emmert
Bei einer bequemen Körperhaltung (sitzend oder liegend) und bei vollkommener Ruhe geschieht eine optimale gedankliche Fokussierung auf eine Vorstellung wie bspw. die angenehme Wärme in Armen und Beinen. Als Folge ist diese Wärme in den angesprochenen Körperregionen tatsächlich spürbar und messbar. Die Vorstellung von Wärme im Körper dehnt die Blutgefässe, das Blutvolumen nimmt zu, der Blutdruck wird gesenkt, die Hauttemperatur steigt, die Pulsfrequenz und Atemfrequenz nimmt ab - kurz eine Entspannung der Muskulatur in Armen und Beinen tritt ein.
Mentale Impulse beeinflussen also unsere Körperreaktionen direkt und wirkt positiv auf das Autonome Nervensystem an.
Den Puls des eigenen Herzens fühlen. Ruhe im Innern, Ruhe im Äusseren.
Wieder Atem holen lernen, das ist es.
-Christian Morgenstern
Autogenes Training nach Schultz spricht mit 6 Grundübungen und 2 Zusatzübungen folgende Körperregionen an:
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Schwere und Wärme der Arm- und Beinmuskulatur
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Atem und Herz
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Nervengeflecht im Bauchraum (Sonnengeflecht oder Solarplexus)
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Stirn / Kopf
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zusätzlich Nacken - Schultern
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zusätzlich Unterkiefer - Zunge
Die Wurzeln der Selbstregulations- und Entspannungstechnik liegen in der Hypnose. Durch die eigene Vorstellungskraft gelangt der Körper und dessen Bewusstsein in eine tiefe Entspannung, weshalb Autogenes Training als eine Form von "Präsenztherapie" für Menschen in Stresssituationen oder Menschen in innerer Unruhe und Angespanntheit angewandt wird.
Auch präventiv lässt sich das Autogene Training gut in den Alltag integrieren, wenn mindestens 15 Minuten, idealerweise 2 x 15 Minuten morgens und abends investiert werden. Dabei wirkt das Autogene Training allgemein wohltuend, beruhigend und entspannend.
Das regelmässige Anwenden von AT verhilft dir zu...
...MEHR Selbstregulation (besserer Umgang mit negativen Gefühlen)
...MEHR Stressbewältigung
...MEHR Erholungs- und Schlaffähigkeit
...MEHR Körperbewusstsein, Selbsterkenntnis, Selbstverwirklichung
...einer STÄRKEREN Immunabwehr
...einer VERBESSERUNG der Durchblutung und der Verdauungstätigkeit
...einer VERBESSERUNG der Lernfähigkeit und der Konzentration
...der STEIGERUNG der sportlichen Leistungsfähigkeit
Das Denken ist die Basis von allem. Es ist wichtig, dass wir jeden unserer Gedanken mit dem Auge der Achtsamkeit erfassen. Gefühle kommen und gehen wie Wolken an einem windigen Himmel. Bewusstes Atmen ist mein Anker.
- Thich Nhat Hanh
Autogenes Training bedeutet "selbsterzeugtes Üben" und fördert eine lebenslange Selbstentwicklung.
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