top of page

wenn ein wunderbar magischer Traum ein Wunder berührt...

Aktualisiert: 27. Dez. 2023

"Ich hatte einen Traum..." und mir war im Zustand des Halbschlafes bewusst, dass ich die Botschaft des Traums noch nicht erfasst hatte und so gelang es mir im Halbschlaf den Traum wie einen Herz berührenden Film weiterlaufen zu lassen...



Aus dem Traum hat sich schlussendlich eine schöne Quintessenz ergeben, an der ich dich in Form einer kleinen weihnachtlichen Geschichte teilhaben lassen möchte.


da war ein Funke und dann schlussendlich ein Licht...


Ich bin gerannt... ausser Atem und vollgepumpt mit Adrenalin bin ich durch einen Wald gerannt... ich kann mich in diesem Augenblick an weiter nichts erinnern... ich bin einfach gerannt und weiss nicht einmal, ob ich verfolgt worden bin oder ob ich selber jemanden durch den Wald gejagt habe.

Plötzlich ist da ein lichtvoller Funke und dann ein Licht und schliesslich erkenne ich diese wundersame Lichtkugel, die wie eine Wunderkerze funkelt, immer grössere Funken versprüht und Sterne zum Hüpfen bringt. Und mit jedem Stern bekomme ich einen neuen Erinnerungsfaden zu fassen... jetzt ist mir wieder klar, dass ICH diese Kugel verfolge... also um ehrlich zu sein... diesen Mann im dunklen Mantel, der mit dem funkelnden Lichtball in den Händen durch den Irrgarten von Bäumen jagt... Ich weiss auch, dass ich Angst habe... es ist diese Angst etwas Kostbares zu verlieren. Ich höre mich oberflächlich atmen... wie es uns allen oft bei Angstgefühlen passiert...


Im Mentaltraining würde ich mir selbst jetzt raten, erst einmal Inne zu halten oder einen bewussten Schritt zurück zu gehen - also bewusst etwas Abstand zwischen mir und die Kugel zu schaffen - ruhig zu werden, wie mein Lieblingsbaum tiefe Wurzeln zu schlagen, bewusst ein- und auszuatmen und erst dann wieder einen Schritt hinein und auf die Kugel zu zu machen, wenn ich mir im Klaren bin, was ich brauche.


«Ich atme ein und komme zur Ruhe. Ich atme aus und lächle. Heimgekehrt in das JETZT wird dieser Moment ein WUNDER.» Thich Nhat Hanh

Dann endet der Wald plötzlich so abrupt, wie es mir in meinen Träumen so oft passiert und ich finde mich in einem Stadtpark wieder. Ich brauche einen Moment, bis ich mich neu orientieren kann und da... mit dem kleinen Funken, den ich aus meinen Augenwinkeln heraus erhasche, wird mir wieder bewusst, wieso ich keuchend und suchend hier stehe. Den letzten Zipfel des dunklen Mantels erfasse ich gerade noch, bevor er von einer Hausmauer ganz verschluckt wird… Ich laufe darauf zu und staune nicht schlecht, als hinter der Hausmauer ein kleiner Platz zum Vorschein kommt, der lieblich mit Kopfsteinpflaster belegt wurde. Der Platz wird von drei alten Buchenbäumen geschmückt und ein Brunnen befindet sich in der Mitte des Platzes. Über den gesamten Platz verteilen sich Sitzbänke, wo Menschen gerne ihre Freizeit verbringen. Ein idyllischer kleiner Ort... und da fällt mir der Mann mit dem Mantel wieder ein und tatsächlich steht er vor den kahlen Buchen, die ihre Blätter im Verlaufe des Herbstes verloren haben...


Im Raum unserer Gesundheitspraxis stehen Buchen, die uns Peter Piller und Team raumtauglich vorbereitet haben. DANKE! Die Buche steht für Freiheit. Sie entfernt überflüssige Gedanken. Sie hilft, Probleme in Ruhe zu betrachten und loszulassen. Die wunderschöne Affirmation unterstreicht die kraftvolle Erscheinung der Buche: «Ich bin frei für neue Ziele und kann sie auch erreichen. Ich lasse los und schaffe Raum für Neues.»


Der Mann mit dem Mantel scheint nun ganz still in sich gekehrt zu sein. Er betrachtet gedankenversunken die Lichtkugel in seinen Händen und scheint zu überlegen, was damit zu tun ist.

Ein bewussterer Zwischengedanke fragt mich, wieso ich überhaupt so rennen musste... da steht er ja, ganz still und abwartend mit der erhellenden Kugel in den Händen... und in meinem Traumfilm - in dem ich im Halbschlaf verweile - überkommt mich wieder diese Panik, dass der Mann mit der Lichtkugel etwas "falsch" machen könnte... Ich folge meinem Impuls und gehe auf ihn zu... zuerst zögernd, dann schneller und schon renne ich bereits wieder - freiwillig und von irgend etwas gedrängt - dem Licht entgegen...



«Alles, was du brauchst, steckt bereits in dir.» Grundsatz Mentalcoach von Brigitte Graber

Bevor ich den Mann erreiche, wendet er mir das erste Mal in diesem Traum - zumindest glaube ich das - sein Gesicht zu. Er sieht weder angsteinflössend, noch gehetzt aus, sondern sieht freundlich, vertrauensvoll und mit einem wissenden Blick in meine Richtung. Es scheint so, als ob er mir sagen will, dass er jetzt weiss, was zu tun ist. Und dann...


...ja, dann geschieht ein kleines WUNDER.


Er lässt den Leuchtball mit tausend funkelnden Sternen zu den Buchen steigen... ja, du hast richtig gelesen. Der Mann wirft nicht mit Lichtbällen, wie es Superhelden in Marvelfilmen tun, sondern lässt den Lichtball einfach steigen... ganz sanft öffnet er die Hände und von dort steigt die Kugel langsam und dann etwas rascher den Buchen entlang bis diese die Baumkrone erreicht hat und hier löst sich die Kugel auf... tausende Sterne lösen sich aus der Kugel, verteilen sich auf die drei Bäume und hängen nun an den Ästen wie bunte Weihnachtskugeln... nur kraft- und lichtvoller...


Mir wird klar, dass jetzt alle Gefühle befreit sind. Es sind nicht nur meine Gefühle, die funkelnd an diesen Buchen hängen. Da hängen auch Gefühle, die nicht zu mir gehören. Sie wurden endlich zum Ausdruck gebracht und leuchten nun klar und warm an drei wunderschönen Bäumen, die statt bunten Blättern UNSER LICHT tragen. Dieser Anblick berührt mich sehr und erinnert mich an die Geschichte, die ich meinen Kunden im Mentaltraining oft erzähle und ich häufig - in meinem ganz persönlichen Alltag - selber vergesse...


Immer wenn ich spüre, dass meine Kunden ihren Gefühlen nicht trauen, mache ich darauf aufmerksam, dass Gefühle eine Geschichte erzählen wollen. Eine Geschichte über sich selbst. Und ich beschreibe, wie viel Energie es raubt, wenn wir unsere Gefühle ständig unter Wasser halten wollen, um nicht fühlen zu müssen. Und natürlich steigt dann der Ball, wenn unsere Arme keine Kraft mehr haben, beängstigend schnell aus dem Wasser in die Höhe... und ich vermute, dass mich diese Geschichte zum Träumen inspiriert hat und mich selbst wieder an etwas Wichtiges erinnern wollte...



«Suche das Licht nicht im Aussen, finde das Licht in dir und lass es aus deinem Herzen strahlen.» Rumi

Und immer wenn es in meinen Träumen am Schönsten ist, erwache ich ganz... doch die Ahnung, tief in mir eine wichtige Botschaft verstanden zu haben, bleibt den ganzen Tag über spürbar... ich weiss, dass ich diese Geschichte gerne mit Dir teilen werde.


Es vergehen 17 weitere Tage bis ich endlich die Zeit und Ruhe finde, die Erinnerungsstücke zu einer weihnachtliche Geschichte für Dich zusammen zu fügen. Schön, dass Du sie gelesen hast!


In diesem Sinne wünsche ich dir von Herzen frohe Festtag und denke daran, nicht zu viel Geschenkpapier zu verbrauchen... du Selbst bist das Geschenk... dein Lächeln, dein üniq denken, dein üniq fühlen, deine Art diese Gefühle einzigartig auszudrücken, dein üniq sein und jeder Funke, den du versprühst und jede lichtvolle Begegnung, die du ermöglichst, sind kostbar.


Ich wünsche Dir, dass du voller Vertrauen in dich und das Leben üniq denkst, üniq fühlst und dich einfach üniq sein lässt... Merci für dein Vertrauen im Jahr 2023!


Danke für deine Aufmerksamkeit beim Lesen des Blogs. Danke für das Ausprobieren der verschiedenen Werkzeuge. Danke für dein Feedback, damit ich mich freuen und wachsen darf.


Quellen:

Information über Buchen: Hedy Lötscher-Gugler, Kartenset Sonnenfokus

Bilder: Nr. 1 Wix FotoGalerie, Nr. 2 und Nr.3 eigene BuchenkäppeliWegFotoGalerie

-Zitat 1: google-suche: Thich Nhat Hanh

-Zitat 2: Brigitte Graber, wunderbare Mentorin und Mentalcoach an der Swissprävensana Akademie Bern

-Zitat 3: google-suche: Rumi



bottom of page