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Morgens, wenn ich aufwache und mir die Zeit nehme meinen Tag bewusst zu starten, denke ich - noch bevor ich die Augen öffne - bewusst den folgenden Satz: «Danke für diesen neuen Tag, danke für das neue Leben. Ich nehme jedes Geschenk, das der Tag mir bringt, dankend und liebend an.» Dieser Gedanke stammt von Robert Betz und verursacht in mir Gedankenkraft - wie ich es nenne. Man könnte auch sagen, dass ich mich in diesem Augenblick der Sonne zu wende.

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Ist dir bewusst, dass du täglich zwischen 60'000 und 80'000 Gedanken denkst? Kannst du all die Gedanken einfangen, welche dich im Alltag begleiten. Was sind das für Worte, die du denkst? Welche Gedanken sprichst du sogar laut aus? Welches Verhalten resultiert aus diesen Gedanken?


Tatsächlich verursachen Gedanken Feuerwerke in unserem Gehirn


Was damit gemeint ist, zeigt folgende kleine Gedanken-Übung: «Denke jetzt nicht und auf gar keinen Fall an einen rosafarbenen Elefanten, der mithilfe seiner riesigen grünen Ohren auf einen schiefen Kirchturm fliegt». Was ist beim Lesen in dir vorgegangen? Claudia Croos-Müller, Fachärztin für Neurologie, ist sich sicher, dass dein schlaues und fleissiges Gehirn dir blitzartig beim Lesen und Verstehen dieser Worte - trotz des Verbots - das Bild eines fliegenden rosa Elefanten samt grünen Ohren und schiefem Kirchturm gezeigt hat. Hand aufs Herz: «Hast du den rosa Elefanten vor deinem inneren Auge gesehen?» Meiner war präsent und hatte wunderbare Weisskohl-Ohren ; )


Das Gehirn produziert aus Worten und Sätzen sofort Gedanken, Bilder, Gefühle und Handlungen, ob du dies beabsichtigst oder nicht. Deshalb ist es sehr wichtig, dass du dir bewusst wirst, welche Gedanken du häufig denkst. Welche Bilder diese Gedanken in dir produzieren. Welches Handeln diese Gedanken und Bilder in dir steuern. Um dieses Bewusstsein für deine persönliche Gedanken- und Bildwelt zu stärken, können kurze Mediationen, Autogenes Training, Yoga oder Mentaltraining unterstützen. Diese Methoden führen dich zurück zu dir.


«Das Denken ist die Basis von allem. Es ist wichtig, dass wir jeden unserer Gedanken mit dem Auge der Achtsamkeit erfassen.» Thich Nhat Hanh


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Ich lade dich nun ein, eine kleine Wahrnehmungsübung zu machen. Schliesse dazu für einen kleinen Augenblick deine Augen und denke: «Ich bin unausstehlich». Spüre nach, was dieser Gedanken in deinem Körper auslöst. Meist kannst du bei Energie raubenden Gedanken unangenehme Körperreaktionen wie etwa einen Druck auf dem Brustkorb, das Verspannen der Schultern, das Zusammenpressen der Lippen wahrnehmen.

Stehe nun kurz auf, atme tief ein- und aus, dehne und strecke dich genussvoll und widme dich anschliessend deinem nächsten Gedanken.

Denke nun: «Ich bin liebenswert». Spüre nach und nimm wahr, wie dein Körper jetzt reagiert und welche Gefühle und Bilder du dazu fühlst und siehst. Häufig verursachen Energie spendende Gedanken angenehme Körperreaktionen wie etwa einen weiten, befreiten Brustkorb, ein Gefühl von Leichtigkeit im Schultergürtel-Bereich, ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht.

Nimm dir noch einen kurzen Moment und stell dir die entscheidende Frage: «mit welchen Gedanken möchtest du jeweils deinen Tag starten?»


Du bist nicht, was du denkst!


Du bist frei selbst zu entscheiden, wie du deinen inneren Gedanken-Kompass ausrichtest. Im nächsten Blog werde ich dir dazu eine kraftvolle Gedanken-Mediation zur Hand geben. Diese kann dich dabei unterstützen eine neutrale Haltung deinen Gedanken gegenüber einzunehmen. Sie verursacht zudem die nötige Ruhe, um bewusst zu entscheiden, welche Gedanken dir für deinen Tag kraftvolle Energie spenden.


Am Abend nach einem bewusst gestarteten Tag, komme ich auf den nährenden Gedanken von Robert Betz zurück. Ich überlege mir dazu, welche Geschenke mir der Tag heute gemacht hat. Häufig flackern vor meinem inneren Auge kleine Momentaufnahmen meines Tages auf. Der Milan, der meinen Spaziergang in der Luft begleitet hat und das warme Gefühl von Vertrauen, das sich dabei in mir ausgebreitet hat. Das Lächeln des betagten Spaziergängers, der trotz den Gehhilfen täglich den Elan und das Stahlen findet meinen Weg zu kreuzen. Das unverhoffte «Merci fürs Kochen, Mami» von meinem halbstarken Sohn, nachdem er vorher alle ungeliebten Gemüse aus dem Teller gekratzt hat. Ich könnte hier noch einige Zeilen anfügen. Ich bin aber sicher, dass deine Gedanken bereits bei deinen nährenden Geschenken des Tages verweilen...

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Das Revue passieren dieser Gedanken verursacht in mir tiefe Dankbarkeit und lässt mich ruhig und entspannt meinen Tag abschliessen.


Achte heute bewusst auf die Geschenke deines Tages und wie viel Energie diese dir geben!


Quelle: Kraft. Der neue Weg zu innerer Stärke. Ein Resilienztraining. Dr. med. Claudia Croos-Müller. ISBN 978-3-466-31047-0. Seite 12.





Egal, wie aktiv du täglich bist, deine Hände sind ständig in Bewegung. Morgens stellt eine Hand per Knopfdruck deinen Wecker aus, damit du in Ruhe aufstehen kannst. Eine Hand streicht dir liebevoll eine Haarsträhne aus dem Gesicht, damit du wieder klar sehen kannst. Eine Hand umfasst bei der Begrüssung voller Energie eine andere und schafft damit Nähe und Freundschaft. Eine Hand formt voller Lebenslust einen Schneeball und lässt diesen mit Elan durch die Luft fliegen. Eine Hand klebt umsichtig ein buntes Pflaster auf ein aufgeschürftes Knie und heilt damit eine Kinderseele…


«Die Hand ist das äussere Gehirn des Menschen.» Immanuel Kant


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In unseren Händen fliesst deutlich spürbar vitale Lebensenergie. Unbewusst nutzen wir die heilsamen Berührungen, indem wir die Hände auf die Stirn legen, um unsere Konzentration zu fördern. Wir streichen mit unseren Händen tröstend über den Rücken eines lieben Menschen, um zu beruhigen.


Im «Jin Shin Jyutsu» oder «Strömen», wie es auch genannt wird, halten die Hände ohne Druck bestimmte Körperstellen und bringen damit die Energie im Körper wieder in den Fluss. «Jin» bedeutet der mitfühlende Mensch. «Shin» bedeutet der Schöpfer. «Jyutsu» bedeutet Kunst. Die Kunst des Jin Shin Jyutsu wurde von Mary Burmeister von Japan in den Westen gebracht. Sie selbst nannte die Methode Energie wieder fliessen zu lassen «Now Know Myself», was so viel heisst, wie «Jetzt erkenne mich selbst».


Als Mentalcaoch fasziniert mich persönlich vor allem folgende Aussage: Das Finger Halten verändert die Gedanken!

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In jedem Finger beginnen und enden mehrere Energieströme, die mit dem gesamten übrigen Körper verbunden sind. Jeder Finger steht für eine Einstellung wie beispielsweise Sorge oder Wut, die als blockierende Denkmuster stehen. Indem wir uns diesen Einstellungen zuwenden und den jeweiligen Finger des entsprechenden Denkmusters halten, wird die Blockade des Energieflusses aufgelöst. Die Energie kann wieder frei fliessen.


Die scheinbare Einfachheit fasziniert mich sehr, weshalb ich das Strömen oft anwende und das Finger Halten zu meiner persönlichen Hausapotheke geworden ist.


Die 5 Einstellungen

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Daumen – Sorge und Grübeln

Im Jetzt werden Lösungen sichtbar

hilft bei depressiven Verstimmungen


Zeigefinger – Angst

Wieder mit dem Leben im Fluss sein

hilft bei Unsicherheit, Perfektionismus


Mittelfinger – Wut & Ärger

Kreativität lässt sich leichter umsetzen

hilft bei Frustration, Aggressionen


Ringfinger – Trauer & Kummer

Loslassen befreit und harmonisiert

hilft bei Enttäuschung, Schuldgefühlen


Kleiner Finger – bemühen, verstellen

Weckt die Lebensfreude in sich neu

hilft bei Müdigkeit, Überforderung, Stress

Wie funktioniert das Finger Halten


Es ist so einfach! Du umfasst mit der rechten Hand den Daumen und hältst diesen so lange, bis du ein leichtes Pulsieren spürst. Zu Beginn kann es sein, dass dies fast 5 Minuten in Anspruch nimmt. Mit dem täglichen Anwenden ist mir persönlich aufgefallen, dass ich das Pulsieren immer schneller spüre. Dabei ist es wichtig, dass du nicht zu viel Druck ausübst. Es geht darum, die Körperstelle einfach zu halten und seine ganze Aufmerksamkeit und gedankliche Energie auf diese Stelle zu richten. Nachdem alle Finger gehalten werden kannst du die Seite wechseln und die Finger der linken Hand halten.

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Halten wir die Handflächen aufeinander, wie dies etwa beim Falten der Hände zu einem Gebet geschieht, harmonisiert uns diese Handhaltung auf allen Ebenen des Seins.


Es fasziniert mich immer wieder, wie wenig Mittel oder Geräte nötig sind, um in das eigene Gleichgewicht zurückzufinden. Eine Hand, die Aufmerksamkeit mir selbst gegenüber und ein bisschen Zeit reichen aus, um meine Energie zu vitalisieren. Mary Burmeister soll immer wieder betont haben, dass alles, was uns harmonisiert und ausgeglichen macht in uns selbst zu finden ist. Nicht immer ist dies einfach zu «be-greifen» und zu «er-fassen», es ist aber einfach aus zu probieren. Ich finde, ein Selbstversuch ist es wert!


Achte heute auf deine Hände und werde dir bewusst, wie viel diese dir zu geben haben!


Quelle: Waltraud Riegger-Krause, Jin Shin Jyutsu – die Kunst der Selbstheilung praktisch nutzen, ISBN 978-3-424-15185-5



Aktualisiert: 10. Jan. 2022

Ein neues Jahr steht uns bevor…


Die Praxisgemeinschaft «handberührt» und «üniq» ist fast genauso jung, wie das Jahr 2022.


Wir wünschen Euch von Herzen ein gutes neues Jahr, gelegentlich eine warme Berührung und kraftvolle Gedanken.


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Jede Begegnung – sei dies während der Massage oder einem Coaching – ist einzigartig.

Du bist einzigartig! Um dieser Einzigartigkeit Raum zu schenken, haben wir uns etwas ausgedacht…


…in unserem Aufenthaltsraum in der Gesundheitspraxis Tentlingen steht ein grosses Glas mit Steinen. Jeder Stein ist ein Unikat – einzigartig eben. Um das Glas zu füllen, hat es einige dieser Steine benötigt – grosse, kleine, dicke, flache, unförmige, runde, grau-weisse, rötliche, rohe, von der Aergera oder der Sense geschliffene, bemalte, uni Steine – und daraus ist ein schönes Ganzes entstanden.


Verwende die Steine, die dir das Leben in den Weg legt, um dich darauf zu stellen, Balance zu halten, Aussicht zu geniessen, zu Lächeln und mit gestärktem Fundament weiter zu gehen."

Quelle: Abgeleitet von Dieter Uecker und Visual Statements


Im Mentaltraining kann ein Stein eine wichtige Selbstbejahende Botschaft tragen, welche die Zielerreichung unterstützt. Eine klassische Affirmation heisst «Ich schaffe das!». Der Stein kann an die Stirn gehalten werden und verleiht eine angenehme Kühle, die klärend wirken und als Erste-Hilfe verwendet werden kann.


In der Massage kann ein Stein ein Träger von Wärme oder Kälte und angenehmen Empfindungen sein, was Entspannung oder Klärung hervorruft. Die Urkraft des Steins entspannt, beruhigt, lockert den Körper und reinigt den Geist und die Seele.


Wettbewerb

Du darfst nun mit raten, wie viele Steine in dem randvollen Glas Raum gefunden haben?


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Richte deinen Tipp bis zum 13. Februar 2022 per Email an info@gesundheitspraxis-tentlingen.ch.


Hauptgewinn

Wenn du richtig raten solltest, warten…


…eine kostenlose Entspannungsreise mit Elementen aus dem Autogenen Training und der Progressiven Muskelentspannung

oder

…eine kostenlose wohltuende Entspannungsmassage des Rückens


auf dich!


Tippen mehrere Mitrater richtig, dann werden zwei als Gewinner ausgelost.



Mach mit! Es lohnt sich für dich und dein Wohlbefinden.


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Hier teilen wir mit dir gerne eine wunderschöne Idee zum Thema.


Geschriebene Worte auf den Stein als Träger von Botschaften

allein, Angst, Chaos, vereinnahmt, Hoffnung, Wut, los lassen, Mut, Liebe, Schuld, einzigartig, Tag, Veränderung, Weite, Wahrheit, Lüge, Schatten, Licht, Freunde, Wunder, Halt, Krise, Reden, Schmerz, Sehnsucht, Trauer, Lust, Stress, Vergebung, voll, Tun, Schweigen, Ruhe, Leid, erinnern, Leere, Ich, frei sein, Einsamkeit, lösen, leben, Nacht, Zeit, Überforderung, Gefühle, ankommen, aufbrechen, Freude, gemeinsam, Verbindung, Kraft, Trost, Inne halten, Stille, Neubeginn, Neues, …


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Schreibe Wörter deiner Wahl auf verschiedene Steine. Oben findest du einige Beispiele dazu. Lege die Steine in einen Behälter mit der Schrift nach oben. Intuitiv nimmst du dann jene Steine heraus, die dich ansprechen. Lege diese auf den Boden vor dir hin und verbinde dich mit den Steinen und deren Begriffen. Schliesse die Augen, nimm 2 bis 3 tiefe Atemzüge, lasse alle Gedanken wie Wolken an dir vorbeiziehen und konzentriere dich auf die Begriffe und geniesse die Ruhe. Nimm achtsam wahr, was du denkst, fühlst und welche Bilder sich dir zeigen. Schöne Hintergrundmusik kann die kleine Auszeit begleiten. Wenn du Zeit findest, schreibe dir die Gedanken, Bilder und deine körperlichen Empfindungen auf, was Licht in die eigene Gefühlswelt bringen kann.



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