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Du atmest zu jedem Zeitpunkt ein und aus. Es scheint ganz einfach. Es war immer so, seit du das Licht der Welt erblickt hast. Ein und aus. Es gibt Momente, da holst du tiefer Luft als sonst. Um die Samen von der Pusteblume in den Wind zu schicken oder wenn das Leben mehr Sauerstoff benötigt als üblicherweise. Manchmal stockt dir der Atem und es scheint fast so als hättest du verlernt zu atmen. Dann holst du wieder Luft und atmest weiter, vielleicht fühlt es sich kurzatmiger an als sonst. Trotzdem amtest du.

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atme und alles wird gut

Der Zen-Mönch und Achtsamkeitslehrer Thich Nhat Hanh beschreibt im Anwendungsbuch "lächle" wunderbar, wobei es beim Atmen geht. "Wenn du atmest bist du lebendig." Er rät jedem Gefühlssturm mit Stille und Ruhe zu begegnen, um sich dem eigenen Atem und dem Körper zu zu wenden. "Gehe mit deinem Atem nicht mehr dorthin, wo du die Ursache deines Leidens siehst, sondern konzentriere dich auf deine Atmung. Achtsames Atmen ist dein Anker in jedem Sturm. Bringe die Aufmerksamkeit vom Kopf hinunter in den Bauch. (...) Sei ganz bei deinem Atem. Erinnere dich daran: "Ich habe viele Stürme überstanden. Jeder Sturm zieht vorüber; keiner bleibt für immer. "

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Er beschreibt weiter, dass wenn du bei einem Sturm auf die Baumkronen schaust, du vielleicht den Eindruck erhältst, der Baum könnte jeden Moment umstürzen. Fokussierst du dich jedoch auf den Baumstamm, siehst du, dass der Baum sehr stabil ist und stand hält.

Stelle dir also vor, dass dein Bauch wie der Stamm eines Baumes ist und atme tief ein, so dass sich die Bauchdecke hebt und atme ruhig aus.


Ein schönes Bild vom Atem als heilendes Allerweltsmittel, das Thich Nhat Hanh mit diesem Text malt. Tatsächlich fällt mir beim Anwenden von mentalen Methoden und jeder Art von Entspannung auf, dass der Atem wesentlich zum Gelingen von unterschiedlichen Techniken beiträgt. Im Autogenen Training gilt der Atem sogar als Indiz, ob sich der Kunde in einem gestressten oder entspannten Zustand befindet. Hohe Atemfrequenzen identifizieren Aufregung und ein vertiefter, ruhiger Atem unterstützt die eigene Selbstregulation. Du kennst das sicher, wenn dich nur schon ein angstvoller Gedanke an die bevorstehende Prüfung ausser Atem bringt. Um wieder klar denken zu können, hilft tiefes ein- und ausatmen - in welcher Form auch immer.


Oft bemerke ich vis-à-vis von Kunden, dass diese einen hinderlichen Gedanken oder ein unangenehmes Gefühl loslassen dürfen. Nur, wie lässt man in der Praxis los... So einfach gesagt und scheinbar so schwierig umzusetzen. Das folgende Werkzeug Ballon Pusten ist eine kraftvolle Art, unangenehme Emotionen mit Hilfe des Atems loszulassen.


«Ballon pusten - kleines Antistress-Werkzeug»


1 Schaffe dir einen ruhigen Augenblick für dich allein. Setze dich bequem hin.

2 Stell dir diejenige Situation vor, welche in dir unangenehme Gefühle weckt. Das können Gefühle sein wie etwa Wut, Ärger, Frustration, Groll, Ängste aller Art wie Versagensangst, Verlustangst usw.

3 Nun pustest du voller Kraft in einen realen oder imaginären Luftballon, den du mit beiden Händen vor deinem Mund hältst. Zu Beginn kann es helfen, wenn du tatsächlich in einen Luftballon pustest.

All diejenigen Dinge, die dir unangenehm sind, finden im realen oder imaginären Ballon Platz. Puste laut und kraftvoll. Nimm viel Luft und stosse diese wieder aus.

4 Betrachte dabei deinen Ballon und beobachte, wie er sich beim Reinpusten verändert.

5 Beschreibe deinen Ballon… Beschreibe seine Farbe, Helligkeit, Form, Muster, Grösse, Beschaffenheit, etc. In deiner Gedankenwelt ist alles möglich...

6 Ist der Ballon voll (du bestimmst, wann alle unguten Gefühle ausgepustet worden sind), verknotest du den imaginären Ballon und lässt ihn zum Fenster hinaus schweben. Schau ihm nach, bis er vollkommen verschwunden ist. Spüre nach, wie sich das "Loslassen" anfühlt. Einen realen Ballon kannst du an einem Ort aufbewahren, wo du ihn gelegentlich "besuchst". Du siehst, wie er mit der Zeit schrumpft und kleiner wird und seine Kraft verliert, bis er keine Luft mehr in sich trägt. Entsorge ihn mit der Gewissheit, dass du losgelassen hast.

7 Kehre nach dem "Ballon pusten" in deinem eigenen Tempo in die aktuelle Wirklichkeit zurück, öffne allmählich die Augen und atme noch einmal befreiend tief ein und aus.


vom Nutzen in einen Luftballon einzuatmen

"Ballon pusten" hilft im ersten Schritt die Emotion zu benennen, die zurzeit störend wirken. Im zweiten Schritt geht es darum die Emotionen mit Abstand wahrzunehmen, indem diese aus dem Körper geatmet und mit Hilfe von Merkmalen auf dem Ballon beschrieben werden. Bewusst loslassen und würdigen passiert im dritten Schritt, wenn der Ballon mit dem Blick in die Freiheit begleitet und die eigene Selbstwirksamkeit beim Loslassen erkannt wird.

Willkommene Nebeneffekte sind eine erhöhte Sauerstoffzufuhr durch tiefes Atmen und die Aktivierung des Organismus durch das kraftvolle Pusten - der Effekt: "Du wirst wach."


Im Alltag kann der Atem auch bei kleineren Störquellen eingesetzt werden. Um etwa zurück in die Ruhe zu finden oder wenn den Übergang in einen neuen Gedanken oder eine wohltuendere Emotion erwünscht ist.

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atmend verinnerlichen, atmend loslassen

Achte heute bewusst auf deinen Atem. Dazu atmest du alle mit Freude verbundenen Emotionen tief ein und atmest die belastenden Emotionen aus. Du verstärkst den Effekt, indem du dir zum positiven oder negativen Gefühl, welches du ein- oder ausatmest ein Bild machst. Denke beim Einatmen beispielsweise an RUHE und stelle dir dabei einen schönen Sonnenuntergang vor, weil dich dieses Bild beruhigt. Beim Ausatmen lässt du das unangenehm empfundene Gefühl "Nervosität" mit dem damit verbundenen Bild "hüpfender Gummiball" los.


Es klingt so einfach. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass es das ganz und gar nicht ist. Immer wieder ertappe ich mich dabei, dass mir der Atem stockt und dass ich dessen Kraft nicht optimal nutze. Ich bin gespannt, was du mir über deine Erfahrungen mit dem Atem erzählst... Atme, atme, atme.


Quellen:

-Zitat "atme, alles wird gut" - Thich Nhat Hanh, LÄCHLE - Karten und Anwendungsbuch, 2016, O.W.Barth-Verlag, ISBN 978-3-426-29266-2, Seite 17 und 2. Bild

-Werkzeug "Ballon pusten" - Martin Welten, KINESIOLOGIE WELTEN, Adelbändli 8, 5000 Aarau, www.kinesiologie-welten.ch /download/Erklärungen BrainGym, Seite 4

-Variante Werkzeug "Ballon-Ritual" - Hedy Lötscher Gugler, DAS DAUMEN-HOCH-PRINZIP - Magische Werkzeuge für ein kraftvolles Leben, 2009, AT Verlag, ISBN 978-3-03800-443-1, Seite 89





Vor zirka 4 Jahren hatte ich die Gelegenheit bei Andrea Eberhardt die ganzheitliche Frauenheilmassage zu erlernen. Anfangs hatte ich diese Behandlung oft bei meinen Klientinnen durchgeführt. Dann bin ich in eine weitere Massage-Weiterbildung gestartet und plötzlich war es zeitlich nicht mehr machbar diese heilsame Therapie für die Frau durchzuführen. Daher nahm ich in diesem Jahr einen neuen Anlauf und habe den Kurs zur Frauenheilmassage nochmals besucht - einmal mehr - es war einen sehr lernreiche Erfahrung und ich durfte einige zusätzliche wichtige Informationen nach Hause nehmen. Ganzheitliche Frauenheilmassage - was beinhaltet diese genau?

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Die ganzheitliche Frauenheilmassage ist eine sehr sanfte, manuelle Behandlungstechnik. Der Lymphfluss wird dabei angeregt, Hormone werden ausgeglichen, Verspannungen werden gelöst sowie Muskeln, Bänder wie auch Organe werden sanft ausgerichtet. In allen Lebensphasen begleitet diese Massage die Frau – sei es in der Pubertät, über Kinderwunsch, bei der Schwangerschaft, die Zeit nach der Geburt sowie auch bis in die Wechseljahre. Diese Massage basiert auf der Creative Healing Methode von Josef B.Stephenson (1874-1956). Die ganze Behandlungstechnik wurde von Andrea Eberhardt unter Mitwirken einer österreichischen Gynäkologin weiterentwickelt. Die Therapie unterstützt bei: - Menstruationsproblemen – keine oder bis starke Blutung, Unregelmässigkeit wie auch Schmerzen - Endometriose, Myome, Zysten - PCO (Polizystische Ovarial-Syndrom - hormonell bedingte Krankheit) - Bei Kinderwunsch - Hormonausgleich - Wechseljahr-Beschwerden - Blasenschwäche, Reizblase, Inkontinenz - Verdauungsprobleme – Verstopfung, Hämorrhoiden, Gallenbeschwerden etc. - Entgiftung des Körpers - Schlafschwierigkeiten - Stimmungsschwankungen - Stress - Wie auch bei Rückenschmerzen, Verspannungen, Ischialgien Die Behandlung dauert 60 Minuten. Der gesamte Rücken- wie auch Beckenbereich wird durch verschiedene Grifftechniken gelockert und dabei wird auch der Lymphfluss angeregt. Diese Behandlung wird sitzend auf einem Hocker durchgeführt (ca. 30 Minuten). Die weitere halbe Stunde findet auf der Liege statt; der Bauch- und der Beckenbereich wird massiert.


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Die Behandlung wird je nach Beschwerden bzw. Symptome individuelle angepasst – nur einige Beispiele sollen hier genannt sein: - Bei unregelmässigem Zyklus: Am 23.-25. Zyklustag wird gestartet (im wöchentlichen Abstand wiederholen, bis eine regelmässige Blutung eintrifft) - Bei Regelschmerzen: Am 23.-25. Zyklustag (monatlich wiederholen bis zur Besserung der Schmerzen) - Wechseljahre: Je nach Beschwerde (Möglichkeit im wöchentlichen Abstand zu massieren) Oft wird die Frage gestellt, wie oft die Behandlung stattfinden soll, was gar nicht so einfach zu beantworten ist ☺. Da bei der Frauenheilmassage Impulse zur Selbstregulation gesetzt werden, ist das «Resultat» bei jeder Frau eine anderes. Bei individuellen und detaillierten Fragen stehe ich gerne zur Verfügung! Kleiner Hinweis, es gibt während oder nach einer Behandlung keine Reaktion, sondern nur Aktion ☺. Die ganzheitliche Frauenheilmassage ersetzt keinen ärztlichen Rat bei gesundheitlichen Problemen. Die Massage wird unterstützend wie auch begleitend angewandt. Zudem ist es keine erotische Massage, es wird ausschliesslich ausserhalb der Genitalien behandelt.


Lass dich auf eine angenehmes "Frau-Sein" ein!

  • 12. Apr. 2022

Als ich den Satz: «Du bist nicht deine Gedanken» das erste Mal gehört habe, hat sich bei mir zeitgleich ein Gefühl von Freiheit eingestellt. Mir ist damals bewusst geworden, dass ich mich tatsächlich nicht mit meinen Gedanken identifizieren muss. Was sich so simpel und schwerelos anfühlt, ist im Alltag nicht ganz so einfach umzusetzen. Was erwartet dich also, wenn du Gedanken loslassen willst, die dir Kraft rauben?

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Deine Gedanken von heute auf morgen bewusst zu gestalten, benötigt zuerst einmal eine klare Entscheidung: «Ich will mir energiespendende Gedanken erlauben». Anschliessend ist es wichtig, dass du dir bewusst machst, welche Gedanken dir Kraft rauben und welche Gedanken dir Energie schenken. So wie du am Bahnhof die hereinfahrenden Züge betrachtest, kannst du ebenfalls die kommenden und gehenden Gedanken beobachten. Du darfst selbst bestimmen, welchen Gedanken du deine Aufmerksamkeit schenkst. Sind es die lauten oder diejenigen, die am häufigsten deinen Gedankenbahnhof ansteuern? Wie du diese Beobachterrolle einnehmen kannst, zeigt dir die folgende Übung, welche ich dir bereits im letzten Blog versprochen hatte.


Die Übung «Film in meinem Kopf» ist eine kraftvolle Meditation. Wenn sie neu ist für dich, empfiehlt es sich, dass du in kleinen Schritten damit beginnst und regelmässig übst. Fange mit täglich 5 Minuten in der ersten Woche an und verlängere die Übung um jeweils eine Minute pro Woche, bis du in der Lage bist, 10 Minuten lang deine Gedanken zu beobachten.


Übung «Film in meinem Kopf»

1 Setz dich bequem hin – auf den Boden oder auf einen Stuhl. Wichtig ist, dass deine Wirbelsäule und dein Kopf aufrecht und in entspannter Haltung sind. Achte dabei auch auf entspannte Schultern.

2 Lege die Handflächen auf deine Knie oder in den Schoss und schliesse deine Augen oder lasse den Blick auf irgendeinem ruhigen Punkt ruhen.

3 Atme während der ganzen Übung ohne Anspannung. Lass das Einatmen oder Ausatmen einfach ruhig fliessen.

4 Beobachte all die Gedanken, Wünsche, Fantasien, Bilder, die dein Verstand produziert. Nimm dabei eine möglichst neutrale Haltung ein – soweit dir das möglich ist. Es sind nur «Gedanken».

5 Stell dir vor, dass das, was gerade vor deinem geistigen Auge in deinem Kopf abläuft, auf einer Filmleinwand stattfindet. Du schaust dir gerade diesen Film an. Du stehst als Kameramann oder Kamerafrau hinter einer grossen Filmkamera und filmst die Szene. Das, was du auf der Leinwand betrachtest oder mit der Kamera filmst, ist weder gut noch schlecht, es ist neutral. Beobachte jeden einzelnen Gedanken, jeden Wunsch, jede Fantasie und jedes Bild mit Aufmerksamkeit und sage dir: „Ich bin nicht dieser Gedanke, nicht dieser Wunsch, nicht diese Fantasie und nicht dieses Bild. In bin lediglich ein Beobachter, ein Zeuge».

6 Und wenn es für dich stimmig ist, verlasse langsam deinen Platz hinter der Filmkamera und finde von dort aus den Weg wieder hierher, auf den Boden oder auf den Stuhl, wo du gerade sitzt.

7 Kehre in deinem eigenen Tempo in die aktuelle Wirklichkeit zurück, öffne allmählich die Augen und atme noch einmal tief ein und aus.


Neue Worte für deine Gedanken!

Deine Gedanken sind dir nun vertraut. Du hast ebenfalls identifiziert, welche Gedanken dir Kraft spenden und welche dir Kraft rauben. Stelle dir nun vor, dass du ein wunderbarer und energiegeladener Jongleur bist. Du bestimmst in welcher Form die Bälle in die Luft fliegen. Du wählst die Schnelligkeit, mit der diese das tun. Du entscheidest auch, welche Bälle du wirfst... sind sie gross, klein, bunt, leicht, schwer, rund, oval etc. Es geht im nächsten Schritt nun darum, deine Gedanken so zu gestalten, dass sich diese jonglieren lassen.


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«Unser Leben ist das Produkt unserer Gedanken.» Marc Aurel

Neue Gedanken bedürfen neuer Worte. Dein Unterbewusstsein lässt sich nur auf ein Ersatzprogramm ein, wenn dieses stimmig ist. Das Gestaltungselement deiner Gedanken ist dein Wortschatz. Darunter sind Worte zu verstehen, welche die Gedanken bunt färben und das Leben bereichern. Deshalb auch Wort - Schatz ; )


Wenn ich den Menschen, denen ich begegne frage: «Wie geht es Dir?», dann erhalte ich oft als abschliessende Antwort: «Es geht mir gut». Was heisst «gut»? Es gibt viele farbenfrohe Worte, welche ein «gut» ausdrücken. Tendenziell fehlen aber genau diese im persönlichen Wortschatz, weshalb ich mir erlaube ein paar dieser kraftspendenden Worte aufzulisten.


«Ich fühle mich...

angeregt. ausgeglichen. befreit. belebt. begeistert. berauscht. beschwingt. bewegt. engagiert. enthusiastisch. entspannt. entzückt. erfrischt. erfüllt. ergriffen. fasziniert. friedlich, gelassen. gerührt. glücklich. gutgelaunt. heiter. hellwach. inspiriert. kraftvoll. lebendig. leicht. liebevoll. munter. optimistisch. schwungvoll. selbstzufrieden. selig. strahlend. überglücklich. vergnügt. verliebt. wach. weit. wissbegierig. zärtlich. zufrieden. zuversichtlich.»


Gedanken lassen sich umdenken

Hast du deinen Wortschatz zum Strahlen gebracht, kannst du dein Ersatzprogramm bewusst in den Alltag integrieren. Ich gebe dir dazu gerne ein Beispiel aus meiner persönlichen Gedankenwelt an die Hand. Beobachte ich den hemmenden Gedanken «Ich weiss noch nicht genau, wie das geht, deshalb wende ich es lieber nicht an» formuliere ich diesen zu einem motivierenden Gedanken «Ich darf noch viel dazu lernen, deshalb nutze ich jede Gelegenheit so oft wie möglich zu üben».


Sind die Gedanken dann so ausgeschmückt, dass sie sich gut anfühlen, kannst du alte Gedanken wie Wolken an dir vorbeiziehen lassen oder anders ausgedrückt, du springst einfach nicht mehr auf diesen ernüchternden Gedankenzug. Stattdessen ziehst du diejenigen Gedanken in dein Bewusstsein, die du dir vorher zurechtgelegt hast. Du kannst dir mental vorstellen, dass du den Sonnenschein zu dir ziehst und die Wolken sanft, aber bestimmt wegschiebst. Je häufiger du die «neuen» Gedanken denkst, desto kraftvoller wirken diese auf dein Unterbewusstsein. Du wirst als Folge davon eine andere Energie ausstrahlen, weil Gedanken nun mal Energie sind.


Achte heute bewusst auf die Formulierung deiner Gedanken und gestalte deine Energie!


Quelle: Glaubenssätze und Überzeugungen. Von mentaler Selbstsabotage zu innerer Stärke und Ausstrahlung. Pamela Preisendörfer. 2019. ISBN 978-3-466-31047-0. Seite 128.





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